Kapitel 5 - Agnihotra-Asche-Zubereitungen

In dieser alten Wissenschaft vom Leben – Ayurveda – wird auch bezeichnet, daß diese
großartige Wirkung des Agnihotra-Feuers in der Agnihotra-Asche versiegelt wird. Daher ist,
wenn das Agnihotra-Feuer erloschen ist, diese Wirkung wie als medizinische Substanz mit
der Agnihotra-Asche verfügbar. Agnihotra-Asche kann man nicht kaufen, sondern jeder
macht sein eigenes Agnihotra-Feuer und hat danach seine eigene Agnihotra-Asche zur
Verfügung und kann damit ganz einfach eigene Anwendungen zubereiten. Sie finden hier eine
Auswahl von Möglichkeiten – Sie können aber auch kreativ sein und eigene Anwendungen
entwickeln. Da bei Homa-Therapie alle Zutaten natürliche Substanzen sind, so verwenden Sie
bitte auch bei Ihren eigenen Rezepturen immer nur natürliche Substanzen zusammen mit
Agnihotra und Agnihotra-Asche. Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Berichte über Ihre
Erfolge zusenden, so können wir auch Ihre Erfahrungen wieder an andere Menschen
weitergeben, die Hilfe suchen.
 
Die einfachste Methode, Agnihotra-Asche zu nutzen, ist, diese Asche pur als Pulver zu
verwenden. Um ein feines, leicht verwendbares Pulver zu bekommen geben Sie die
Agnihotra-Asche durch ein feines Sieb, z.B. ein Teesieb; man kann diese Agnihotra-Asche
leicht durch solch ein feines Sieb durchklopfen und erhält ein feines Agnihotra-Asche-Pulver.
Die eventuellen gröberen, härteren Bestandteile der Asche, die im Sieb verbleiben, können
Sie an Pflanzen geben, in Quellen, Flüsse oder Seen – auch andere Gewässer sind sehr
dankbar für diese heilende Energie – Sie können sie aber auch auf den Kompost geben für
energiereiche neue Erde o.ä.. Überall, wo immer diese Agnihotra-Asche hingeben wird,
entfaltet sie ihre segensreiche Energie.

Das feine Agnihotra-Asche-Pulver, das wir so erhalten haben, ist die Basis für unsere
nachfolgenden Anwendungen. Man kann es einfach so pur verwenden wie ein Heilpuder und
auf Wunden aufstreuen, auf Insektenstiche, Ekzeme, Hautirritationen, Verbrennungen,
Brandblasen, Pilzinfektionen, eiternde Wunden, offene Beine, Schleimhautentzündungen,
Schnitte, Schürfungen und alle Hautprobleme. Viele Menschen nehmen dieses Agnihotra-
Pulver auch ein, 3 x täglich eine Messerspitze voll, und haben dabei sehr gute Erfahrungen

gemacht. Sie fühlen sich kräftiger, der Körper wird entgiftet und es ist das einzige Mittel, über
welches in diesen alten Schriften beschrieben wird, daß es Radioaktivität ausgleichen kann.
Sie können Ihre eigenen Versuche machen und z.B. eine solche Menge Agnihotra-Asche-
Pulver in Wasser geben und trinken, oder Sie können dies in Joghurt geben oder in ein Müsli
u.s.w..
 
Mit diesem Agnihotra-Aschenpuder können Sie noch viel mehr ausprobieren: Sie können
einen Eßlöffel Agnihotra-Asche ins Badewasser geben für ein besonderes Energiebad. Sie
können auch eine Messerspitze Agnihotra-Asche-Pulver in Ihre Bodylotion, Körperöl oder Ihr
Gesichtswasser geben, immer wird diese großartige Wirkung der Agnihotra-Asche dann
jeweils verfügbar sein. Wenn Sie keine speziellen Körperpflegemittel verwenden, so können
Sie einfach ein bißchen Agnihotra-Asche-Pulver in Mandelöl oder Olivenöl geben und haben
auf diese Weise ein sehr energiereiches Körperöl.
 
Man kann das Agnihotra-Asche-Pulver nicht nur als reines Pulver verwenden, sondern auch
in Kombination mit anderen natürlichen Substanzen anwenden:
 
Agnihotra-Salbe:
Man vermischt Ghee (ausgelassenes Butterschmalz) mit Agnihotra-Asche. Ghee hat
ausgezeichnete Trägereigenschaften und bringt die heilende Substanz genau an den Ort der
Erkrankung. Man mischt in einem zur Salbenherstellung geeigneten Gefäß einen
Gewichtsanteil Agnihotra-Asche mit neun Gewichtsanteilen Ghee. Agnihotra-Salbe wird
äußerlich angewendet für Hautprobleme verschiedenster Art, Entzündungen, Ekzeme,
Narben, zu trockene Haut etc. Ghee mit Agnihotra-Asche kann man auch innerlich anwenden,
z.B. bei Herzproblemen, Nierenproblemen etc., und gleichzeitig auch die äußeren Bereiche
des kranken Organs, z. B. in Herznähe oder in Nierennähe, damit einreiben.
 
Agnihotra-Creme
Ein Volumenteil Ghee wird zusammen mit drei Volumenteilen reinen Trinkwassers, besser
Quellwassers, in eine Kupferschale gegeben und mit der rechten Hand zusammengeknetet, bis

das Butterschmalz etwas Wasser aufgenommen hat. Dann schüttet man das restliche Wasser,
das nicht aufgenommen wurde, weg und gibt drei neue Teile frisches Wasser wieder in die
Kupferschale dazu und knetet erneut durch. Dieser Vorgang wird insgesamt mindestens
fünfzehn Mal wiederholt. Anschließend vermischt man 9 Teile dieser Ghee-Wasser-Emulsion
in einem zur Salbenherstellung geeigneten Gefäß mit 1 Teil Agnihotra-Asche. Diese Creme
kann nur äußerlich angewendet werden und hat eine sehr intensive Tiefenwirkung.
 
Agnihotra-Augentropfen
Agnihotra-Augentropfen müssen jeden Tag frisch hergestellt werden. Ein Teil Agnihotra-
Pulver wird mit 10 Teilen destilliertem Wasser vermischt. Diese Mischung wird 10 Minuten
leicht sprudelnd gekocht, danach wird sie durch einen Kaffeefilter, engmaschiges dreifach
gelegtes Käsetuch oder ähnliches gegeben und so filtriert. Von der Lösung, die durch das
Filter durchlief, kann man mehrmals täglich je einen Tropfen in jedes Auge geben und auch je
einen Tropfen im Bereich um die Augen herum einreiben.

Agnihotra-Suppositorien
Man mischt 95 Teile Ghee mit 17 Teilen Agnihotra-Asche-Pulver. Erwärmen Sie diese
Mischung, bis alles gut miteinander vermengt ist. Dann gibt man diese Mischung in kleine
Formen und läßt sie im Kühlschrank fest werden. Dann kann man diese Masse bei Bedarf in
Suppositorienform schneiden und anwenden.
 
Agnihotra-Inhalation
Ein Teelöffel Agnihotra-Asche-Pulver wird in einen Topf mit kochendem Wasser gegeben.
Man nimmt diese kochende Mischung vom Herd; nun kann der Patient den Kopf über das
dampfende Wasser-Agnihotra-Gemisch halten und diesen Agnihotra-Dampf inhalieren. Um
den Dampf konzentriert zu halten sollte der Patient ein dickes Badetuch so über den Kopf und
den Wassertopf geben, daß alles vollständig eingehüllt ist.
 
Agnihotra-Kompressen
Ein Eßlöffel Agnihotra-Asche-Pulver gibt man in 1 l Wasser. Nun nimmt man ein Stück
Tuch, Mull oder Baumwollstoff, tränkt es in dieser Agnihotra-Wasser-Mischung und legt es
auf die kranke Stelle auf. Man gibt ein Frottetuch darüber, um die überschüssige Feuchtigkeit
aufzufangen und beläßt diese Agnihotra-Kompresse ca. 10 – 15 Minuten auf dem Körper,
dann wiederholt man dasselbe wieder frisch von vorne usw. Agnihotra-Kompressen kann man
mit kaltem Wasser zum Kühlen der kranken Stellen verwenden (z.B. bei verstauchtem Fuß,
bei Kopfschmerzen, überbelastetem Arm, als Wadenwickel gegen Fieber, als wechselweise
Wadenwickel und Halswickel bei Halsschmerzen und Angina, bei Prellungen und
Sportverletzungen usw.). Man kann aber auch heißes Wasser dazu verwenden (so warm, wie
es der Körper eben verträgt) wenn Wärme gebraucht wird, z.B. bei Leber- und
Gallebeschwerden, Rückenschmerzen, Herzbeschwerden etc.
 
Agnihotra-Joghurt-Tamponade
Man tränkt einen Tampon (wie man ihn sonst für die Periode der Frau verwendet) mit Joghurt
und streut einen halben Kaffeelöffel Agnihotra-Asche-Pulver darauf und wendet ihn dann wie
üblich an. Dies kann man 2 – 3 x täglich anwenden und hat sich schon sehr bewährt bei
Irritationen und Pilzinfektionen dieser weiblichen Bereiche. Besonders erfolgreich ist diese
Kur, wenn man solche Joghurt-Tamponaden kombiniert mit dem Einnehmen von Joghurt mit
Agnihotra-Asche vermischt, am besten essen Sie täglich 1 – 3 x solchen Agnihotra-Joghurt
während dieser Anwendung, daß der Körper auch von innerer Seite Unterstützung bekommt.
 
Agnihotra-Hustensaft
Man mischt den Saft einer Zitrone mit zwei Eßlöffel Honig, einem halben Teelöffel
Agnihotra-Asche-Pulver und einer halben Tasse kochendem Wasser. Von dieser Mischung
nimmt man stündlich einen Eßlöffel ein.
 
Agnihotra-Zinnkraut-Kur
Nehmen Sie 5 Teelöffel Zinnkraut (Equisetum arvense) und 1 Teelöffel Agnihotra-Asche-
Pulver auf 1 l Wasser und kochen Sie diese Mischung 10 Minuten lang sprudelnd. Dann
filtrieren sie diesen Zinnkraut-Tee und trinken davon, immer wenn Sie Durst haben. Das
abfiltrierte Zinnkraut können Sie als Kräuter-Kompresse 2 – 3 x täglich auf kranke Bereiche
auflegen. Gleichzeitig können Sie diesen Tee auch äußerlich als Haarwasser bei
Kopfhautproblemen etc. anwenden.
Diese Kur hat sich sehr bewährt bei verschiedensten innerlichen und äußerlichen Problemen
und kann die Gesundheit sehr gut unterstützen.



Es gibt noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten. Dazu möchte ich allerdings auf das
Buch verweisen ...
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